Was ist "The Future of Urban Food"

ACHTUNG!

"The Future of Urban Food" hat eine neue Website: http://urbanfood.boku.ac.at

Aktualisierte Informationen über das Projekt finden sie dort.

 

Was wir essen hat erhebliche Auswirkungen auf unsere ökologische und soziale Umwelt. Das Einkommen von Bauern und Bäuerinnen, die Vielfalt unserer Kulturlandschaft, die Auswirkungen des Klimawandels und noch vieles mehr sind aufs engste damit verknüpft, was täglich auf unseren Tellern landet.

Vor diesem Hintergrund widmet sich das Projekt “The Future of Urban Food“ der Frage, wie Wienerinnen und Wiener über ihre Ernährung die Umwelt beeinflussen. Wir analysieren ausgewählte ökologische, ökonomische und soziale Konsequenzen dreier Änderungen im Ernährungsverhalten:

  • deutliche Verringerung des Fleischkonsums
  • starke Erhöhung des Anteils biologischer Produkte
  • Präferenz für regionale Lebensmittel

Wir erheben die soziale Akzeptanz dieser Ernährungsweisen in der Wiener Bevölkerung und kombinieren bio-physische und agroökonomische Modelle um Veränderungen in kritischen Faktoren, wie z.B. CO2 Emission oder Erzeugerpreise zu berechnen. Zusätzlich werden vergangene Entwicklungen des Wiener Lebensmittelsystems und seine momentane Situation analysiert, um ein umfassendes Verständnis über die Funktionsweise des Ernährungssystems der Stadt zu erlangen. Die errechneten und erhobenen Daten werden verwendet, um einen transdisziplinären Forschungsprozess zu starten, in welchen ForscherInnen gemeinsam mit Stakeholdern konkrete Zukunftsszenarien darüber, wie unsere Ernährung im Jahr 2048 aussehen könnte.

Hier finden sie ein kurzes Video in dem Projektleiter Prof. Freyer die Inhalte von "The Future of Urban Food" kurz vorstellt.

Fördergeber

Das Projekt „Future of Urban Food“ wird vom Wiener Wissenschafts- Forschungs- und Technologiefonds im Rahmen des Programms, Umweltsystemforschung, gefördert.

Dieses Programm fördert Projekte die „ gesellschaftlich hochrelevante Fragestellungen im Feld der Umweltsystemforschung in urbanen Räumen behandeln, und ForscherInnen unterschiedlicher Disziplinen zusammen bringen um interaktive Partnerschaften in Wien zu fördern.“